So viele Chancen Einkauf 4.0 auch bietet, so komplex wirkt auf viele Unternehmen die Initiierung und Durchführung des Wandels selbst. Viele Unternehmen zögern oder scheitern vor allem aufgrund der fehlenden Berücksichtigung des Themas in der Unternehmensstrategie und der damit fehlenden Unterstützung durch das Top-Management. Diese ist erforderlich, da nur eine ganzheitliche Betrachtung des Prozesses zum Erfolg führt.
Auch die Kosten und Zeitaufwände für die Umstellung oder Erweiterung der bisherigen Systemlandschaft sind eine große Hürde. Viele Unternehmen scheuen sich hier, das nötige Risiko einzugehen. Zudem stellen auch die damit einhergehende Umstellung von Prozessen, Aufgabenbereichen und der Unternehmenskultur Herausforderungen des Managements dar.
Erschwert wird zudem die Auswahl passender Hard- und Software sowie IT-Partner durch die Intransparenz des Technologiemarktes. Um diese Hürden abzubauen, empfiehlt sich ein gut geplantes Vorgehen. Dabei müssen nicht gleich alle Prozesse auf einmal angepasst werden. Auch hier kann schrittweise vorgegangen werden. Zudem sollten Konzeption und Umsetzung im Idealfall in Zusammenarbeit mit einem IT-Partner erfolgen, welcher in der Lage ist, die Unternehmensprozesse nachzuvollziehen, gemeinsam Optimierungspotenziale herauszuarbeiten und gleichzeitig bei der Umsetzung, durch die Implementierung von Soft- und Hardware unterstützen kann.
Dieser Artikel erschien ursprünglich auf dem Blog der N+P Informationssysteme GmbH, welche mittelständische Unternehmen aus Industrie und Bauwesen in ihrer Digitalisierung unterstützt. Lernen Sie N+P hier kennen.