Nachhaltige Lösungen und Investitionen in neue Technologien sind im globalen Wettbewerb unserer Zeit unverzichtbar. Dabei zeigt sich zunehmend, dass Nachhaltigkeit ohne digitalen Wandel kaum realisierbar ist, was Unternehmen vor neue strategische Herausforderungen stellt. Wir haben fünf praxisnahe Erkenntnisse und Lösungsansätze zu diesen Herausforderungen für Sie zusammengetragen.
Zunächst stellt sich einmal die Frage: Wie definiert sich „digitale Nachhaltigkeit“? Energieeffiziente Datenzentren und grünere Lieferketten sind zweifelsohne ein guter Anfang, doch ist es damit noch nicht getan. Wer als Unternehmen wirklich das „Net Zero“-Ziel erreichen – sprich: seine Treibhausgasemissionen auf null reduzieren –, seinen Wasserverbrauch und die Wasserbelastung minimieren, die Umwelt schützen und generell möglichst im Einklang mit der Natur agieren will, muss ganzheitlich planen und vorgehen. So darf sich der Blick nicht nur auf die wesentlichen Einsatzzwecke von Software und digitalen Plattformen richten. Vielmehr ist zu überlegen, wie die hier erzielten Erkenntnisse und Fortschritte zur Nachhaltigkeit anderer Bereiche beitragen können.
Wie könnte das nun in der Praxis aussehen? Nehmen wir als Beispiel IoT-Sensoren: Diese können unter anderem in Gebäuden dazu eingesetzt werden, Verbraucher gemäß dem tatsächlichen Bedarf auf allen Etagen und in allen öffentlichen Bereichen ein- oder auszuschalten. Sie tragen so zu einem effizienteren Energieverbrauch bei und eignen sich somit auch hervorragend für die Entwicklung „smarter“ Klimaanlagen. Ebenso ließen sich digitale Design-Tools dazu nutzen, nachhaltige Rohstoffe für Fertigungsprozesse zu ermitteln und entsprechenden Stresstests zu unterziehen.
Dies sind jedoch nur zwei von vielen praxisnahen Beispielen. In den nachfolgend zusammengestellten Artikeln wird näher beleuchtet, welche spürbaren positiven Effekte die Synthese digitaler und ESG-orientierter Ansätze auf Unternehmen haben kann.