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Software kaufen oder mieten: Welche Lösung ist besser für Ihr Kleinunternehmen?

Es ist der Traum eines jeden Kleinunternehmers: genug Zeit und Geld zu sparen, um sich einen Urlaub leisten zu können. Für eine ganze Woche. Vielleicht sogar auf einer Palmeninsel irgendwo in den Tropen...

Das ist nicht so unrealistisch, wie Sie vielleicht denken. Kleine Unternehmen können Einsparungen erzielen, indem sie ihre Kapital- und Betriebskosten analysieren, um festzustellen, wo es sich lohnt, zu investieren, und wo es kostengünstiger ist, die benötigten Geräte oder Ressourcen zu mieten.

Software fällt entweder unter Kapital- oder Betriebskosten, je nachdem, ob Sie eine Lizenz kaufen oder Ihre Software monatlich mieten. Bei den Investitionskosten für Software und sonstige Arbeitsmittel ist zu beachten, dass sie über die voraussichtliche Nutzungsdauer verteilt werden müssen, wenn sie 410 Euro (exkl. MwSt.) bzw. 487,90 Euro (inkl. 19 Prozent MwSt.) übersteigen. Als Werbungskosten (sog. lineare Abschreibung) kann in jedem Jahr nur der jeweilige Abnutzungsabzug (AfA) geltend gemacht werden. Betriebskosten hingegen können in der Abrechnungsperiode, in der sie anfallen, voll von der Steuer abgesetzt werden.

Adobe, Microsoft, Intuit und Autodesk bieten alle ihre Software auf Mietbasis an. Steuerersparnis ist bei weitem nicht der einzige Vorteil. Auch die Anschaffungskosten für eine Mietlizenz sind deutlich geringer. Darüber hinaus können Sie bei Bedarf jederzeit Lizenzen für weitere Arbeitsplätze hinzufügen oder entfernen und die Kosten unter Umständen sogar an Ihre Kunden weitergeben.

Diese Infografik zeigt die Vorteile einer Mietlizenz für Ihr kleines Unternehmen. Haben Sie Bedenken, dass Sie als Softwarenutzer auf Ihre Ansprüche verzichten müssen, wenn Sie die Lizenz nur mieten statt kaufen? Brauche es nicht. Upgrades sind in ihrem Mietvertrag enthalten, und in vielen Fällen ist noch besserer technischer Support verfügbar.